Das Gehör zählt zu den wichtigsten Sinnesorganen des menschlichen Körpers: Der Hörsinn erfüllt eine elementare Aufgabe in puncto Wahrnehmung und Orientierung, indem er z. B. vor herannahenden Gefahren warnt. Parallel ermöglicht das Gehör die direkte akustische Kommunikation bzw. Interaktion.
Ebenso bedeutend ist, dass das Leben durch die Wahrnehmung von als angenehm empfundenen Klängen stark bereichert wird – mitunter so sehr und faszinierend, dass sich manche Menschen für einen gehörbasierten Beruf entscheiden und z. B. eine Laufbahn als Musiker, Komponist oder Klavierstimmer einschlagen. Oder sogar Handwerkskunst und Hören als Instrumentenbauer miteinander vereinen.
Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Die Varianten dieser Kategorie eignen sich für Musiker, die auf direktes Monitoring per In-Ear-Technologie verzichten möchten – je nach Ausführung ebenso z. B. für soundbegeisterte Konzert-, Event- und Clubbesucher. Dämpfungsgrad und Frequenzspektrum sind entweder fest definiert oder lassen sich flexibel variieren (über austauschbare Filter bzw. eine elektronische Steuereinheit).
Die meisten Modelle werden unmittelbar in den Gehörgang eingeführt. Gleichzeitig gibt’s sogenannten Kapselgehörschutz, der wie ein Kopfhörer aufgesetzt wird und die Ohren komplett umschließt.
Massive Ohrstöpsel aus Schaumstoff werden direkt in den Gehörgang eingeführt und passen sich diesem an. Solche Modelle bieten nur eine recht geringe Flexibilität: Der Dämpfungswert ist bei allen Varianten fest definiert und nicht auf unterschiedliche Situationen anpassbar – aufgrund der mittleren bis starken Ausprägung (modellabhängig bis zu -32 dB) liegt der Schwerpunkt in erster Linie auf Schallreduktion.
Vor allem bei sehr günstigen Varianten aus massivem Schaumstoff ist die Klangqualität oft vergleichsweise schlechter: Durch den Abschluss des Gehörgangs können konstruktionsbedingt Effekte wie Dröhnen oder Hallen eintreten. Parallel kommt es potenziell zur Überdämmung, was sich dann auch auf die Sprachverständlichkeit auswirkt.
Je nach Härte des Schaumstoffs fühlen sich massive Modelle vor allem bei längerer Tragedauer eventuell unkomfortabel an. Zudem lassen sie sich in vielen Fällen nur recht schwierig reinigen. Dafür sind sie generell am günstigsten und auch als Einweg-Variante in größeren Verpackungseinheiten erhältlich.
Die farbliche Gestaltung ist häufig ziemlich auffällig und dann weniger dezent. Nur wenige Ausführungen verfügen über ein Haltband für den Nacken (dann konstruktionsbedingt zumeist fest integriert und nicht abnehmbar. Preislich allgemein sehr günstig bis günstig.
Schaumstoff-Ohrstöpsel mit internen Hohlräumen sind zum einen deutlich komfortabler als ihre massiven Verwandten: In Verbindung mit dem zumeist sehr weichen Schaumstoff passen sie sich dem Gehörgang vergleichsweise deutlich besser an.
Zum anderen sorgen die Hohlräume für einen eher mittleren Dämmwert (ca. -24 dB) und schließen Überdämmung somit größtenteils aus. Zudem bieten sie zumeist ein größeres Frequenzspektrum, wodurch Klangqualität und Sprachverständlichkeit deutlich zunehmen.
Aufgrund der anspruchsvolleren Konstruktion und des höherwertigen Materials sind Schaumstoff-Ohrstöpsel mit Hohlräumen generell teurer als massive Modelle. Dafür bekommt man sie auch als Mehrweg-Varianten, die sich recht problemlos reinigen lassen. Obendrein gibt’s Versionen in sehr unauffälligen Farbtönen (z. B. fleischfarben). Preislich allgemein mittelteuer.
Solche Ohrstöpsel bestehen aus einem Schaft, auf dem zumeist zwei bis vier Lamellen aus sehr weichem Kunststoff bzw. Silikon angebracht sind. Die konische Form (Reduzierung des Durchmessers in Richtung Spitze) sorgt für einen guten und komfortablen Halt im Gehörgang.
Modelle mit Lamellen schließen nicht so dicht ab wie Schaumstoffmodelle und dämmen daher zumeist weniger stark (je nach Ausführung und Hersteller ca. -15 bis -21 dB). Dies bedeutet jedoch keinesfalls einen Nachteil, da Klangqualität und Sprachverständlichkeit in diesem Fall mehr im Mittelpunkt stehen: Die Gefahr der Überdämmung ist vor allem im Vergleich zu massiven Schaumstoffstöpseln wesentlich geringer. Bei höherwertigen Versionen ist zudem oft der Frequenzgang optimiert – so ist z. B. der Bassdruck noch gut spürbar, während besonders schädliche Höhen effektiv herausgefiltert werden.
Der Dämpfungswert ist bei Standard-Varianten mit Lamellen ebenfalls fest definiert und daher nicht flexibel auf unterschiedliche Situationen anpassbar. Dafür handelt es sich zumeist um Mehrweg-Modelle, die sich recht problemlos reinigen lassen. Zudem existieren farblich neutrale und sogar komplett transparente Modelle – maximal dezent und in Verbindung mit der gesteigerten Sprachverständlichkeit u. a. ideal für den Einsatz in der Freizeit, da z. B. bei Konzert- oder Clubbesuchen auch zwischenzeitliche Unterhaltungen noch einwandfrei möglich sein sollen. Bei solchen Anwendungen erweist es sich auch als sehr praktisch, dass viele Varianten zusätzlich über ein (ggf. abnehmbares) Halteband für den Nacken verfügen. Preislich allgemein günstig bis mittelteuer.
Solche Ohrstöpsel haben dieselbe Basiskonstruktion wie die Standard-Variante. Sie verfügen jedoch zusätzlich über austauschbare bzw. wechselbare Filter, die in das hintere Schaftende eingeführt und dort fixiert werden.
Dies bietet eine vergleichsweise deutlich höhere Flexibilität für verschiedene Anwendungen – insbesondere wichtig für Musiker in Live- und Probesituationen. Je nach gewähltem Wechselfilter ist die Dämpfungswirkung schwach bis stark (etwa von -6 dB bis zu -27 dB). Parallel ist das Frequenzspektrum sehr häufig optimiert und ändert sich mit dem jeweiligen Wechselfilter, um bei unterschiedlicher Dämpfung eine möglichst gleichbleibende Klangqualität und Sprachverständlichkeit zu gewährleisten.
Ohrstöpsel mit Lamellen und austauschbaren Filtern sind fast ausschließlich reinigungsfreundliche Mehrweg-Modelle. Wie ihre Pendants ohne Wechselfilter bekommt man sie auch mit (abnehmbarem) Halteband und ggf. neutraler bis komplett transparenter Farbgebung. Preislich allgemein günstig bis mittelteuer.
Hauptmerkmal solcher Ohrstöpsel mit Lamellen ist ein weiches Otoplastik-Element – zwar nicht individuell angepasst wie bei waschechten Otoplastiken, aber aus einem weichen Spezialkunststoff, der für ergonomischen Halt in der Ohrmuschel sorgt. Um diesen möglichst optimal zu gewährleisten, sind verschiedene Größen erhältlich. Zudem bekommen Käufer stets ein Set mit zwei unterschiedlichen Elementen für das linke und das rechte Ohr (entsprechend markiert).
Parallel verfügt diese Variante in den meisten Fällen über einen speziell optimierten Filter, der aufgrund seines Konzepts flexibel reagiert und wie ein Limiter funktioniert: Leise Töne werden gut hörbar durchgelassen, schädliche Pegelspitzen effektiv abgeschnitten. Für besonders hohe Lautstärken ist ein zusätzlicher Lärmblocker in Form eines Ministöpsels vorhanden, der durch Einführen in das Ende des Schafts „zugeschaltet“ wird. Die Dämpfungswirkung liegt generell im mittleren Bereich und beträgt mit aktiviertem Zusatzblocker bei etwa -24 bis -26 dB.
Ergonomische Ohrstöpsel mit Lamellen und optionalem Lärmblocker sind stets reinigungsfreundliche Mehrweg-Modelle. Konstruktionsbedingt verfügen sie zumeist nicht über ein Halteband für den Nacken. Preislich allgemein mittelteuer bis obere Mittelklasse.
Diese spezielle Version von Ohrstöpseln mit Lamellen besitzt zusätzlich eine elektronische Mini-Steuereinheit. Diese wird mit Mini-Knopfzellen betrieben und sorgt je nach Umgebungslautstärke für eine automatische Pegelanpassung.
Die Grundeinstellung ist auf -9 oder -15 dB schaltbar – das automatische Anpassen erfolgt dann innerhalb dieses vorgegeben Rahmens. Bei sehr leisen Lautstärken ist sogar eine optionale Anhebung um +6 dB möglich. Somit genießt der Träger ein optimales Hörerlebnis. Diese Ausgleichscharakteristik ist in etwa mit einem gut eingestellten Kompressor/Limiter vergleichbar, der simultan einen Pegel ohne Einbrüche oder extreme Peaks garantiert.
Ohrstöpsel mit Lamellen und elektronischer Dämpfungskontrolle sind ausschließlich reinigungsfreundliche Mehrweg-Modelle, die mit Halteband und weiteren Zubehörkomponenten im Komplettset erhältlich sind. Aufgrund der verbauten Technologie liegen sie allgemein im sehr teuren Preisbereich.
Individuell angepasste Otoplastiken sind das Nonplusultra in Sachen Tragekomfort, Klangqualität und Sprachverständlichkeit – herkömmliche Gehörschutzkonzepte mit Schaumstoff- oder Lamellenkonstruktion können ihnen diesbezüglich nicht das Wasser reichen. Gleichzeitig geboten sind maximale Unauffälligkeit und bestmöglicher Halt, während Dämpfungs- und Filterwirkung ebenfalls individuell festlegbar sind.
Aufgrund der exakten Abstimmung auf den Träger bzw. Benutzer und den jeweiligen Einsatzzweck sind angepasste Otoplastiken mittlerweile Standard im professionellen Bereich – bei Musikern ebenso wie z. B. bei DJs oder bei Moderatoren im Rahmen von Events. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit optionalen Wechselfiltern oder zusätzlichem In-Ear-Monitoring.
Basierend auf dem Abdruck fertigt der Hersteller anschließend die eigentliche Otoplastik aus weichem Spezialkunststoff an und versieht sie zum Schluss mit den gewünschten Filter- bzw. In-Ear-Optionen. Vom Abdruck beim Hörgerätetechniker bis zum fertigen und einsetzbaren Produkt kann der gesamte Prozess insgesamt mehrere Wochen in Anspruch nehmen – wer sich für eine solche Lösung entscheidet, sollte dies daher entsprechend einplanen.
Sogenannter Kapselgehörschutz wird wie ein geschlossener Kopfhörer per Bügel aufgesetzt: Die namengebenden Kapseln umschließen die Ohrmuscheln rechts und links vollständig zum Schutz gegen Schall, der von außen eindringt. Diese Variante eignet sich daher vor allem für laute bis sehr laute musikalische Anwendungen mit starken Peaks und vielen Höhenanteilen – insbesondere Schlagzeuger wissen Kapselgehörschutz zu schätzen.
Für ambitionierte Musiker das Nonplusultra in Sachen Soundqualität, Flexibilität und Transportfreundlichkeit – kompetente Bedienung bzw. Anwendung und das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
In-Ear-Systeme sind speziell für Live-Auftritte (z. B. von Musikern oder Moderatoren im Rahmen bestimmter Events) und Aufnahmen in Tonstudios konzipiert: Diese Option schützt die Ohren optimal vor schädlichen Schallpegeln von außen und eliminiert dabei störende Frequenzen, während das direkte Monitoring eine volle Übersicht über das aktuelle „Soundgeschehen“ gewährleistet – und das unabhängig von der aktuellen Bühnenposition.
In-Ear-Technologie macht herkömmliche Monitorboxen in Live-Situationen überflüssig. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn Musiker weit voneinander entfernt stehen und/oder sich beim Spielen intensiv bewegen: Das Monitorsignal wandert ohne Abdeckungsdefizite sozusagen immer direkt mit – insbesondere auf (sehr) großen Bühnen praktisch, da dann alle simultan Auftretenden jederzeit über das musikalische Tun ihrer Kollegen bestens im Bilde sind. So wird die unmittelbare Interaktion deutlich erleichtert. Vor allem in Verbindung mit Sendersystemen bietet In-Ear-Technologie daher größtmögliche Flexibilität, die z. B. bei Shows mit vielen Tanzelementen ihre volle Stärke ausspielt. Varianten mit individuell angepassten Otoplastiken sind zudem maximal unauffällig.
Parallel senkt In-Ear-Technologie den allgemeinen Transportaufwand sehr stark, da nicht nur auf separate Monitorboxen, sondern potenziell auch auf eine umfangreiche Backline (z. B. große Verstärkertürme) verzichtet werden kann. Dies sorgt wiederum buchstäblich für ein aufgeräumtes Bühnenbild – bei Bedarf ist es sogar möglich, komplett ohne Backline zu spielen und sämtliche Signale ausschließlich über eine zentrale Schnittstelle (Mischpult) zu verarbeiten bzw. weiterzuleiten.
Bei einem Teil- oder Komplettausfall eines In-Ear-Systems entstehen massive Ortungsprobleme, wenn keine zusätzlichen Monitorboxen mit normalem Lautsprechersignal vorhanden sein sollten. Bei zusätzlichem Verzicht auf eine Backline sind dann weder Monitor- noch Instrumenten- und/oder Gesangssignale auf der Bühne hörbar. Somit ist es beim geplanten Einsatz von In-Ear-Technologie stets ratsam, sich vorab Gedanken über eine funktionierende und möglichst schnell einsetzbare Backup-Lösung für den Fall des Ausfalls zu machen, um nicht auf einmal „taub“ dazustehen und womöglich den Auftritt abbrechen zu müssen.
Zudem ist beim Einsatz von In-Ear-Technologie eine vergleichsweise präzisere Signalabstimmung erforderlich, da das Monitoring direkt auf die Ohren geleitet wird. Insbesondere in puncto Lautstärke spielt dies eine wichtige Rolle, da die Personen auf der Bühne einen eventuell zu hohen Pegel nicht durch spontanes Wegbewegen von herkömmlichen Monitorboxen ausgleichen können und eigenhändiges Herunterregeln je nach verwendetem System mitunter nicht möglich ist.
Im Extremfall bleibt nur Herausziehen der In-Ear-Stöpsel bzw. Ablegen des Kapsel-Kopfhörers, um Gehörschäden durch zu hohe Lautstärke zu vermeiden – was auch dann einen sofortigen kompletten Verlust des Monitorsignals bedeutet, falls keine separaten Monitorboxen mitlaufen. Somit ist ein sorgfältiger Soundcheck in Absprache mit einem möglichst kompetenten Tontechniker-Team am Mischpult immer unabdingbar, um einen reibungslosen Ablauf des Auftritts zu gewährleisten – andernfalls bringt ein In-Ear-System deutlich mehr Nachteile als Vorteile mit sich.
Zudem sollte rechtzeitig eine gewisse eigene Einarbeitung in die verwendete Technologie vorgenommen werden: Aufgrund der relativ großen Komplexität im Vergleich zu herkömmlichen Monitorsystemen funktioniert „Plug and Play“ ohne angemessene Vorbereitung bei In-Ear in den allermeisten Fällen kaum bis überhaupt nicht.
Standard bei In-Ear-Systemen sind individuell angepasste Otoplastiken in Verbindung mit Sendersystemen. Extern aufsetzbare Kapselversionen werden fast ausschließlich von stationär agierenden Instrumentalisten wie Schlagzeugern oder Keyboardern verwendet.
Bei bewegungsintensiven Auftritten empfehlen sich erweiterte Systeme, die gleichzeitig das Monitorsignal auf die Ohren und das Instrumenten- bzw. Mikrofonsignal an das Mischpult leiten. Dies ermöglicht z. B. gleichzeitiges Singen und Tanzen oder gezielt inszenierte Gitarrensoli am weit entfernten Ende von Bühnenlaufstegen. Der technische Zusatzaufwand macht solche doppelten Konfigurationen jedoch nochmals deutlich teurer und schwieriger bedienbar als In-Ear-Systeme zu reinen Monitoring-Zwecken.
Mit dem passenden Reinigungszubehör bleibt Mehrweg-Gehörschutz hygienisch und lange verwendbar.
Spezielles Reinigungsspray für Mehrweg-Gehörschutz (inkl. Otoplastiken) greift das empfindliche Material nicht an und wirkt desinfizierend. Einfach aufsprühen, etwas einwirken lassen und dann vollständig mit einem weichen Tuch (z. B. aus Mikrofaser) abwischen. Günstig, schnell und effektiv.
Reinigungsdosen mit internem Haltekorb kommen in Verbindung mit speziellen Reinigungstabletten zum Einsatz: Nach dem Befüllen der Dose mit Wasser und dem Auflösen der Tablette (diese wirkt zusätzlich desinfizierend) wird der Mehrweg-Gehörschutz über Nacht eingelegt. Am nächsten Morgen dann einfach wieder entnehmen, mit maximal lauwarmem Wasser abspülen und trocknen (z. B. mit einem weichen Tuch aus Mikrofaser). Zusammen mit den Reinigungstabletten etwas teurer als Reinigungsspray, aber deutlich günstiger als Ultraschallreiniger.
Ultraschallreiniger säubern Mehrweg-Gehörschutz (vor allem hochwertige Otoplastiken) höchst effektiv: Die erzeugten Mikro-Bläschen dringen selbst in die kleinsten Hohlräume vor. Allerdings werden solche Geräte mit Wasser befüllt und haben ohne zusätzliches Spezial-Reinigungsmittel (zumeist in Tablettenform) keine desinfizierende Wirkung. Je nach Größe lassen sie sich alternativ auch für die Reinigung von anderen Gegenständen (z. B. Schmuck, Brillen) verwenden. Zum Trocknen nach dem Reinigen empfiehlt sich z. B. ein weiches Tuch aus Mikrofaser. Im Vergleich zu Reinigungsspray deutlich teurer.
Passende Etuis, Röhrchen, Miniboxen oder Hardcases bewahren Mehrweg-Gehörschutz bei Transport und Aufbewahrung vor Schaden bzw. Verlust.
Leichte Soft-Etuis mit umlaufendem Reißverschluss eignen sich für alle Varianten von Gehörschutz. Sie passen komfortabel in jede Hosen- oder Jackentasche, sind jedoch vergleichsweise relativ druckempfindlich. Manche Varianten verfügen allerdings zusätzlich über einen umlaufenden Schaumstoffring. Je nach Modell können gleichzeitig noch weitere kleine Gegenstände (z. B. Schlüssel, Gitarrenplektren) darin transportiert werden. Oft mit praktischer Befestigungsoption für Halsbänder oder Schlüsselanhänger. Teurer als Röhrchen oder Miniboxen aus Kunststoff, aber günstiger als Hardcases.
Nehmen z. T. auch andere kleine Gegenstände auf
Oft mit praktischer Befestigungsoption für Halsbänder oder Schlüsselanhänger
Je nach Modell vergleichsweise relativ druckempfindlich
Teurer als die meisten Röhrchen oder Miniboxen aus Kunststoff
Diese leichten Optionen aus Kunststoff sind zumeist sehr günstig bis günstig und vergleichsweise deutlich weniger druckempfindlich als Soft-Etuis. Allerdings sind manche Modelle aufgrund ihrer relativ kleinen Maße nicht für alle Gehörschutz-Varianten geeignet (z. B. nicht für Otoplastiken mit In-Ear-Kabeln). Auch die Aufnahme von zusätzlichen Kleingegenständen ist häufig nicht möglich. Kleine Maße bedeuten jedoch wiederum eine sehr hohe Transportfreundlichkeit. Oft mit praktischer Befestigungsoption für Halsbänder oder Schlüsselanhänger.
Häufig sehr kleines Transportmaß
Deutlich weniger druckempfindlich als Soft-Etuis
Oft mit praktischer Befestigungsoption für Halsbänder oder Schlüsselanhänger
Zumeist günstiger als Soft-Etuis
Nicht für alle Gehörschutz-Varianten geeignet
Aufnahme zusätzlicher Kleingegenstände häufig nicht möglich
Der bestmögliche Schutz für Gehörschutz aller Art: Hardcases sind – wie der Name schon sagt – maximal unempfindlich gegenüber Druck. Sie eignen sich daher insbesondere für sehr hochwertige und teure Gehörschutz-Varianten wie Otoplastiken mit In-Ear-Funktion.
Hardcases sind u. a. aus besonders schlagfestem Kunststoff erhältlich. Extrem aufwändige bzw. robuste Modelle bestehen z. B. aus Hartholz oder Aluminium und verfügen im Inneren zusätzlich über passgenaue Formelemente aus schockabsorbierendem Schaumstoff, um ein Verrutschen des Inhalts (z. B. bei Flugreisen) zuverlässig zu verhindern. Je nach Ausführung können gleichzeitig noch andere Gegenstände darin untergebracht werden. Beispielsweise für den professionellen Tourbetrieb gibt’s auch individuell angefertigte Versionen.
Hardcases sind jedoch vergleichsweise groß, schwer, unhandlich und zumeist nicht für den Transport direkt am Körper geeignet. Generell die teuerste Option (vor allem bei individueller Anfertigung).
Reinigt auch andere Gegenstände (z. B. Brillen, Schmuck)
Auch preislich ein idealer Kompromiss zwischen Spray und Ultraschallreiniger
Desinfizierende Wirkung nur mit zusätzlichem Spezial-Reinigungsmittel
Nur stationärer Betrieb mit Strom
Deutlich teurer als Reinigungsspray oder -dosen